FAQ


Übersicht FAQ - Häufig gestellte Fragen - die Antworten finden Sie unten.


ABS - Lawinen Airbag System
Warum ist das Tragen des ABS-Lawinenairbag sinnvoll?

Alpine Gefahren
Welche Gefahren sind beim Klettern, Bergsteigen und Skisport möglich?           

Anforderungen
Die richtige Selbsteinschätzung und Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg!                 

Bergführer
Wie sind die Bergführer von ALPIN SPORT TS qualifiziert?                        

Exklusivführungen
Was bieten Exklusivführungen?               

Gesundheit
Wer kann an den Veranstaltungen teilnehmen und wer nicht?                      

Gruppengröße
Warum ist die Gruppengröße begrenzt?                      

Höhenanpassung
Bergsteigen in der Höhe - wie reagiert der Körper?                                     

Persönliches Können
Wie wichtig ist das persönliche Können und die Kondition?             

Risiko
Wie wichtig ist das persönliche Können und die Kondition?                                   

Schlechtwetter
Ist das Risiko beim Bergsport größer als bei anderen Sportarten?    

Schlechtwettervereinbarung für Exklusivführungen
Was tun beim Schlechtwetter? 

Sicherheit  
Bitte lesen Sie die Allgemeine Geschäftsbedingungen                         

Tourenvorbereitung
Wie bereite ich mich optimal auf meine Tour vor?                

Versicherung
Überprüfen Sie ihren persönlichen Versicherungsschutz



ABS - Lawinen Airbag System
Warum ist die Benutzung des ABS-Lawinenairbag sinnvoll?
Bei allen Tiefschneetouren und Tagesskitouren empfehlen wir den ABS-Lawinenairbag. Denn das  Risiko einer Lawine besteht immer. Der ABS-Lawinenairbag kann in den meisten Fällen eine Ganzverschüttung verhindern und ist somit die wirksamste Notfallausrüstung.

Wie funktioniert der ABS-Lawinenairbag
Der Skifahrer muß das System selbst aktivieren. Ein kräftiger Zug an der Reißleine und in 2 Sekunden haben die beiden Airbags das notwendige Volumen von 170 Liter um ein Skifahrer im Fluss der Schneemassen und an der Oberfläche zu halten. Trotzdem kann eine Ganzverschüttung nicht ausgeschlossen werden.

Grundsätzliches und Risiko
Es gibt keine Ausrüstung um die Lawinengefahr zu verhindern und kein exaktes Meßverfahren um die Lawinengefahr genau zu bestimmen. Nur durch viel Erfahrung und Wissen, defensives Verhalten sowie Ausbildung, läßt sich das Lawinenrisiko minimieren aber niemals ganz ausschließen.

Alpine Gefahren
Klettern, Bergsteigen, Tourenskilaufen oder Tiefschneefahren wird in der freien Natur ausgeübt und kann daher mit besonderen Gefahren und Risiken verbunden sein. Diese Gefahren sind vom Menschen nicht beeinflußbar. Es ist zu beachten, dass im Bergsport ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko bestehen kann. Mögliche Gefahren und Risiken sind: Absturzgefahr, Erschöpfung, Gewitter, Höhenkrankheit, Kälteschäden, Verschüttung durch Lawinen, Lebensgefahr, Schneeblindheit, Spaltensturz, Steinschlag, Wechtentenbruch und Wettersturz.

Trotz umsichtiger Tourenplanung und Betreuung durch den Bergführer, bleibt immer ein Basisrisiko bestehen. Dieses Risiko muß der Kunde selbst tragen, der Bergführer übrigens auch. Eine Tourenvorbereitung durch Ausdauersport, entsprechendes technisches Training und persönliche Umsichtigkeit mindert die Unfallgefahr. Für die Höhenanpassung ist eine vorzeitige Anreise und Aufenthalt in der Höhe sinnvoll. Die Bergsportausrüstung muß sicher und gebrauchsfähig sein und dem aktuellen technischen Stand entsprechen.

Jedem Teilnehmer wird empfohlen, sich in der alpinen Fachliteratur über die geplanten Touren, deren Anforderungen sowie Schwierigkeiten zu informieren. Bei allen Veranstaltungen finden Sie unter “Infos” oder unter “Voraussetzungen” die nötigen Hinweise.

Anforderungen
Die richtige Selbsteinschätzung und Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg!
Alle Kurse und Veranstaltungen setzten eine gewisse Fitness, Kondition und spezielle Techniken des Bergsteigens oder des Skifahrens voraus. Ausnahmen sind die Schnupper- und Anfängerkurse. Bitte beachten Sie dazu die Hinweise wie “infos” und “Voraussetzungen” sowie die Reiseinformationen. Eine Einteilung von “Leicht” bis “Extrem” erleichtert Ihnen die Auswahl. Durch regelmäßiges Training und Ausbildung erhöhen Sie ihre Sicherheit und den Erfolg Ihrer Bergtour!

Bergführer
Wie sind die Bergführer von ALPIN SPORT TS qualifiziert?
Alle Touren im Alpenraum werden ausschließlich durch staatlich geprüfte Berg- und Skiführer oder von Bergführer-Aspiranten geleitet. Diese Bergführer sind bestens ausgebildet und qualifiziert. Durch regelmäßige Pflichtfortbildungen beim Verband Deutscher Berg- und Skiführer (VDBS e.V.) sorgen Sie  für ein Höchstmaß an Professionalität. Staatlich anerkannte Bergführer erkennt man am internationalen Bergführerabzeichen UIAGM / IVBV.

Exklusivführungen
Was bieten Exklusivführungen?
Bei individuellen Touren können Sie ein besonderes Ziel oder eine außergewöhnliche Besteigung realisieren. Zusatzveranstaltungen sind für Einzelpersonen und Gruppen möglich. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot, bitte kontaktieren Sie uns. Einige Tourenvorschläge finden Sie hier unter Specials.

Gesundheit
Wer kann an den Veranstaltungen teilnehmen und wer nicht?
Klettern, Bergsteigen oder Skitourenlaufen kann mit großer Anstrengung verbunden sein. In ihrem eigenen Interesse sollten Sie vor Tourenbeginn gesund sein. Infektionskrankheiten oder sonstige Beeinträchtigungen dürfen nicht vorliegen. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Haus- oder Sportarzt.

Gruppengröße
Warum ist die Gruppengröße begrenzt?
Die Teilnehmerzahl einer Bergtour oder Veranstaltung richtet sich nach der Schwierigkeit und dem Tourencharakter. Die Gruppengröße hat einen großen Einfluß auf den Tourenverlauf, die Betreuung und auch auf die Sicherheit. Bei Ausbildungskursen ermöglichen Kleingruppen eine intensive Betreuung und einen optimalen Kursverlauf.

Höhenanpassung
Bergsteigen in der Höhe - wie reagiert der Körper?
Die beste Höhenanpassung erfolgt über mehrere Tage bis Wochen, je nach Ziel und absoluter Höhe. Für Alpentouren im Bereich der Drei- und Viertausender ist eine frühere Anreise empfehlenswert. Wandern in der Höhe um 2500 - 3500 Meter und Schlafen in der Höhe um 2500 Meter begünstigen die Akklimatisation. Eher ungünstig ist der schnelle Aufstieg mit der Seilbahn. Das Problem für die Aufstellung fester Regeln liegt in den Unterschieden bei der Akklimatisationsgeschwindigkeit und bei der individuellen Höhentoleranz. Die häufigsten Symptome sind: Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, allgemeine Schwäche und Schwindel. Der Ruhepuls in der Höhe sollte nicht mehr als 20% über dem normalen Ruhepuls sein. Jeder Bergsteiger muss deswegen seine Höhentauglichkeit selbst testen und erfahren. Guter Gesundheits- und Trainingszustand schützen nicht vor der akuten Bergkrankheit und vor einem Höhen-Lungenödem.

Persönliches Können
Wie wichtig ist das persönliche Können und die Kondition?
Eine kritische Selbsteinschätzung bei der Tourenwahl ist besonders wichtig. Eine entsprechende Kondition und die entsprechende Technik ist für das sichere Gelingen einer Bergtour notwendig. Bitte beachten Sie die Hinweise und Erläuterungen unter “Voraussetzungen”.

Risiko
Ist das Risiko beim Bergsport größer als bei anderen Sportarten?
Klettern, Bergsteigen, Tourenskilaufen oder Tiefschneefahren wird in der freien Natur ausgeübt und kann daher mit besonderen Gefahren und Risiken verbunden sein. Jeder Teilnehmer sollte sich den Anforderungen entsprechend kondtionell und technisch vorbereiten, auch sollte die Bergsportausrüstung dem heutigen technischen Stand entsprechen. Trotz bester Vorbereitung und Betreuung durch den Bergführer, bleiben die Gefahren der Berge immer bestehen.

Schlechtwetter
Was tun bei Schlechtwetter?
Nicht immer muß bei Schlechtwetter auf eine Tour verzichtet werden. Oft ist ein Ausweichziel möglich oder es kann in ein anderes Tourengebiet gewechselt werden. Bei Wetterverschlechterung am Morgen kann abgewartet und wenn möglich verzögert zur Tour aufgebrochen werden. Sollte sich während der Tour das Wetter akut verschlechtern, kann ein Abbruch zwingend notwendig sein. Denn Regen und Schneefall kann in den alpinen Hochlagen schnell zur Vereisung führen und aufkommende Gewitter sind lebensgefährlich.

Schlechtwettervereinbarung für Exklusivführungen
Die Schlechtwettervereinbarung für Exklusivführungen ist in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen geregelt. Bitte lesen Sie die Allgemeine Geschäftsbedingungen.

Sicherheit
Gibt es eine absolute Sicherheit?
Nein, denn das ganze Leben ist voller Gefahren und Risiken. In allen Bereichen des täglichen Lebens akzeptieren wir ein gewisses Grundrisiko, so zum Beispiel beim Autofahren. Die Natur und die Berge können nicht berechnet werden. Die Bergführer/Kursleiter sorgen für eine gewissenhafte Tourenplanung und Durchführung und versuchen so das Risiko so gering wie möglich zu halten.

Tourenvorbereitung
Gibt es eine optimale Tourenvorbereitung?
Ja, aber dies ist eine Frage der Zeit und Intensität. Regelmäßiger Ausdauersport und entsprechendes Techniktraining erhöhen die bergsteigerischen Fähigkeiten. Gute körperliche Fitness beugt Verletzungen vor und mindert das Unfallrisiko. Auch wenn man konditionell gut auf eine Bergtour vorbereitet ist, kann man sich nur langsam und aktiv an die Höhe anpassen.

Versicherung
Wie bin ich bei den Veranstaltungen von ALPIN SPORT TS versichert?
Wir empfehlen den Abschluss einer Reise-Rücktrittskosten-Versicherung bei der Hanse Merkur Reiseversicherung AG. Bitte prüfen Sie Ihren persönlichen Versicherungsschutz wie Kranken-, Unfall- und Rettungsversicherung für das In- und Ausland.

Jedes Mitglied im Deutschen Alpenverein genießt über die DAV-Mitgliedschaft den Schutz folgender Versicherungen bei Bergunfällen (alpinistische Aktivitäten inkl. Skilauf, Langlauf, Snowboard): Such-, Bergungs- und Rettungskosten. Unfallbedingte Heilkosten (Arzt, Krankenhaus): Erstattet die Kosten der notwendigen medizinischen Hilfe im Ausland bei Unfallverletzung während der Ausübung von Alpinsport und Sporthaftpflicht-Versicherung.
24 Stunden Notrufzentrale: Tel.: +49 (0) 89 / 30 65 70 91 bei Bergnot oder Unfällen